Psychologie

Thomas Frey beim HandiCup 2016 GC Velderhof

Eine Behinderung ist keine Strafe

Die Paralympischen Spiele 2018 sind Geschichte. Und auch wenn das ZDF zum Teil live berichtete, hatte ich den Eindruck, dass wenige sich für die Paralympics erwärmt haben. Auch bei mir war nach den Olympischen Spielen die Luft raus und ich habe nur die vereinzelten Beiträge von Sportlern wahrgenommen, denen ich auf Facebook oder Instagram folge. […]

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Blog Thomas Frey: Veränderung ist das Leben

Ich bin gut so wie ich bin, aber…

Wer sich verändern will, erkennt als reflektierter Mensch sehr schnell wer der größte Feind der Veränderung ist: er selbst. Wir ziehen uns auf bekannte Glaubenssätze, Gedankenmuster und Gefühlsmuster zurück, weil es fürs Gehirn einfach und schnell geht und damit für uns bequemer ist. Über die Lebensjahre manifestieren sich so neuronale „Autobahnen“, die den unzählig existierenden

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Blog Thomas Frey: Phantomschmerzen nach Beinamputation

Mein Freund das Phantom

Seit dem ersten Tag meiner Bein-Amputation 1985 kämpfe ich mit Phantomschmerzen. Sie sind also über 30 Jahre hinweg mein ständiger Begleiter. Medikamente, wie Opioide und Antikonvulsiva die Therapie dagegen. In den Nullerjahren wurde die Behandlung auf neue medikamentöse Verfahren umgestellt. Die Schmerzsituation besserte sich, aber die Nebenwirkungen blieben gleich hoch. Bei Attacken war an Studium

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Blogbeitrag Dr. Thomas Frey: Von Selbstzweifeln

Von Selbstzweifeln und dem was jenseits der Angst liegt

Wer Höchstleistungen erbringt, geht immer einen Grat entlang: riesige Erfolge feiern und grandios scheitern liegen oftmals nah beieinander. Als erstes denke ich dabei an Leistungssportler. Kein Spitzensportler darf sich dauerhaft Selbstzweifel leisten. Sonst ist er raus aus dem Geschäft. Ohne das mit Zahlen untermauern zu können, gibt es meiner Wahrnehmung nach weitaus mehr Menschen, die

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Mein Tiger und ich

Es war einmal ein kleiner Thomas. Empfindsam, nachdenklich, schüchtern, wohl behütet innerhalb einer kleinbürgerlichen Familie. Allerdings gab es auch Spannungen innerhalb des engsten Familienkreises. Für den Jungen waren dies quälende Situationen, die er mit niemandem teilen konnte. Er fing an, die Dinge mit sich selbst zu regeln – stellvertretend übernahm er das für seinen kleinen

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